Glauben, dass Gott ist!
"Schau, wie der Wind weht!"
"Woher weißt du das?"
"Das kann man doch gut sehen."
"Kannst du den Wind denn sehen?"
"Nein, natürlich nicht, aber ich sehe doch, wie sich die Blätter und Zweige bewegen."
Jeder sagt: "Ganz logisch!"
"Wie ist der Schöpfer doch mächtig!"
"Wie weißt du das?"
"Das kannst du doch gut sehen, wenn du die Natur betrachtest."
"Hast du den Schöpfer denn gesehen?"
"Nein, natürlich nicht, aber ich sehe doch, was Er geschaffen hat. Das haben doch nicht wir gemacht!"
Jeder sagt: "Völlig einleuchtend!"
Ja, das sollte man meinen. Aber an diesem Punkt streikt das folgerichtige Denken plötzlich. Warum denn eigentlich?
Beide Fälle sind doch denkbar einfach. Ständig schließen wir von den Auswirkungen auf die Ursachen, und aus den Ursachen leiten wir die Folgen ab. In der ganzen Schöpfung erkennen wir immer wieder das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Es kann doch nur einen Schluss geben: Wo eine Schöpfung ist, muss auch ein Schöpfer sein. Wo Naturgesetze sind, muss auch ein Gesetzgeber sein.
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.
Psalm 19,2
Das Unsichtbare von Gott wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden.
Römer 1,20
Warum wollen viele Menschen nicht an den Schöpfer-Gott glauben? Weil sie nicht bereit sind, sich vor Ihm zu beugen und ihr Leben mit Ihm ins Reine zu bringen. Der Unglaube und der Eigenwille in ihrem Herzen hindert sie daran, Gottes Ansprüche über ihr Leben anzuerkennen. Dafür werden sie Ihm einmal Rechenschaft ablegen müssen.
Doch Gott will nicht, dass wir ewig verloren gehen. Darum fordert Er uns zur Umkehr auf:
Es ist sonst kein Gott außer mir; ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer mir! Wendet euch zu mir und werdet gerettet!
Jesaja 45,21.22
Aus dem Büchlein "Sinnlos?" CSV-Verlag